Land und Leute
Die Kanarischen Inseln bestehen aus sieben grossen und zahlreichen kleinen Inseln. Geologisch gehören sie zu Afrika, politisch zu Spanien und biogeografisch zu Makaronesien, zu denen auch die Kapverden und die Azoren gehören.
Teneriffa stellt die grösste Insel der Gruppe dar und wird auch die „Insel des ewigen Frühlings“ genannt. Im Süden befindet sich eine karge Landschaft, die im Wesentlichen aus Bimsstein und Lava besteht, deutlich höhere Temperaturen und niedrigere Niederschläge als der grüne und ruhige Norden aufweist.
Der Norden ist geprägt von einer üppigen und abwechslungsreichen Vegetation. Die Erklärung dafür ist der Vulkan Teide. Mit seinen 3.817 m ist er der höchste Berg Spaniens und teilt die Insel in zwei Klimazonen. Auch typisch für die Insel ist, dass es keine deutlich voneinander zu trennenden Jahreszeiten gibt, wie wir sie kennen. Jeder Monat hat seine Besonderheit, aber dem gemäßigten Klima ist es zu verdanken, dass man ganzjährig, die Sonne und das Meer geniessen kann.